Der Begriff der Erdrotation definiert die Drehung der Erde um ihre eigene Achse. Man spricht daher auch von einer sogenannten Erdachsendrehung.
Diese Art der Bewegung erfolgt in der Richtung von West nach Ost und hat eine Dauer von 24 Stunden. Die Erdrotation ist dafür verantwortlich, dass ein Wechsel zwischen Tag und Nacht stattfindet.
Ein weiterer wichtiger Zusammenhang der Erdrotation ist die Zeiteinstellung, denn diese beruht auf der Dauer der Rotation. An allen Punkten der Erde, außer an den Polen, erreicht die Sonne einmal täglich ihren Höchststand. Vor ungefähr 100 Jahren definierte man die Uhrzeit zum Sonnenhöchststand auf 12 Uhr. Somit entstand die Ortszeit. Diese Ortszeiten wurden dann durch einheitliche Ortszeiten für größere Gebiete ersetzt.